
Das Feuer schlug bis an die Decke und Philip Moyer überkam der Gedanke, vielleicht doch etwas zu viel Benzin in sein Zippo-Feuerzeug gefüllt zu haben. Er war ein großer Freund der edlen Anzünder und er sammelte sie mit großer Leidenschaft, aber er hatte die Technik der Stücke noch nie ganz durchschaut.
Entweder der Feuerstein sprühte nur Funken oder das halbe Haus ging in Flammen auf.
Außerdem hasste Philip den Feuerstein sowieso. Das dumme Ding hatte die außerordentlich fiese Eigenschaft, sich irgendwann so abzunutzen, dass er gewechselt werden musste. Und das war eine Prozedur, die Mister Moyer in den blanken Wahnsinn trieb.
Philipp hatte sich mit dem Feuerstoß die Nasenhaare angesengt und die Stirn verbrannt. Es war der blanke Horror mit diesen Feuerzeugen. So schön sie auch aussahen und so gerne er sich immer wieder neue kaufte, um sie zu sammeln, so sehr hasste er es, sich eine Zigarette mit ihnen anzustecken.
Kurz überlegte Mister Moyer noch, ober sich noch weiter mit dem Abfüllen des Benzins ärgern sollte, kam aber schließlich zu der Überzeugung, dass er damit nicht an sein Ziel gelangen würde.
Also stand er auf und stellte das Zippo zu seinesgleichen in die schöne, gedämpft beleuchtete Vitrine zurück. Dort sah es zumindest sehr schön aus.
Dann nahm er seine Zigarette und steckte sie sich ins Auge – das brannte auch.